Warum „Leopold Figl hilfswerk“?
Dr. Johann Dorrek war Sekretär von Bundeskanzler Figl 1945–1947 und dessen späterer Schwager. Wenige Monate nach Leopold Figls Tod gründete er im Herbst 1965 das Leopold Figl Studentenhilfswerk; besondere finanzieller Unterstützung erhielt er dabei von einigen namhaften – vor allem zwei ausländischen – Freunden.
Von der Idee einer „sinnvollen Jugendbetreuung“ zur klaren Definition der Zielsetzungen, die auch heute noch unbeschränkt gültig sind, war es nur ein kleiner Schritt.
Ziele des Hilfswerks
Die materielle Förderung von Verbindungen des Mittelschüler-Kartell-Verbandes (MKV) bei der Anschaffung und Ausgestaltung von deren Heimen, die in besonderem Maße der Bildung und außerschulischen Betreuung von Schülern und Studenten dient. Diese Förderungen wurden auch auf den Verband farbentragender Mädchen (VfM) ausgeweitet.
Die Unterstützung beim Betrieb von Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie entsprechender Veranstaltungen.
Die Förderung von Studenten und Studentinnen, die ihren Schul- bzw. Universitätsabschluss mit ausgezeichnetem Erfolg feiern.
Unsere Arbeit
Seit der Einrichtung unseres Hilfswerks konnte über hundert Verbindungen mit großen Hilfestellungen und Direktsubventionen geholfen werden. Jährlich kann die im Studentenhilfswerk integrierte Dr. Johann Dorrek–Stiftung an etwa fünfundzwanzig „ausgezeichnete“ StudentInnen Anerkennungspreise und Urkunden überreichen. All dies ist nur möglich durch das ständige Erbitten von Spenden und Subventionen, um so unsere Arbeit für die Jugend auch in Zukunft ungebrochen fortsetzen zu können. Daher ein herzliches DANKE! an alle bisherigen Förderer und ein eindringliches Bitte!, uns auch weiterhin kräftigst zu unterstützen!
